27 März 2007

Hoch über der Stadt (Umzug vollbracht)

Tätäää. Ich habe es geschafft. Es gab schlussendlich doch viel mehr Material zum Zügeln, als ich gedacht habe. Jetzt bin ich saufroh und geniesse die länger anhaltenden Sonnenstunden im neuen Heim. Ist schon umwerfend was ich von hier oben, heute um 7 Uhr in der Früh, betrachten konnte.



15 März 2007

Umzug in Kürze

Heute war es ganz schön ruhig in den Seitenstrassen in meinem Quartier. Ab und zu gibt es doch Vorteile, etwas weiter weg vom Zentrum zu wohnen.
Ist aber nicht gerade ein superpatriotischer Nationalfeiertag, ist mein bisheriger Standort vor allem für abendliche Ausflüge ungünstig. Ab Dienstag geht es also auf die andere Seite des Keleti (der Hauptbahnhof ist immer noch in angenehmer Gehdistanz entfernt), wo ich am Rande eines riesigen Parkes als Einziger den obersten, 16. Stock bewohnen werde.
Meine Postsachen sind gut aufgehoben, wenn ihr sie an die Kontakt Stiftung schickt (siehe nebenstehende Spalte).
PS: Von den Unruhen habt ihr wohl ein besseres Bild zuhause. Zwar steht auf allen Kanälen ein gelbgewandter Reporter auf der zentralsten Kreuzung der Stadt und berichtet in bester Tele-Züri-Manier über die um ihn herum gebildeten Poizeikordons. Möge man mir meine Ignoranz verzeihen, aber ich verbrauchte heute schon meine Ungarisch-Kenntnisse um zwei Kaffees und einen Cappuccino zu bestellen...und auch zu bezahlen!

09 März 2007

...doch nicht verschwunden

Hoppla,
und schon sind wieder 4 Wochen rum. Shame on me, die Tage des häufigen Uploadens von Geschichten sind auch in die Vergangenheit gerückt.
Nun, ich kann nicht behaupten, dass nichts passiert wäre, doch alles ist in Bewegung, so dass eine Bestandesaufnahme einfach zufällig ausfallen muss.
Morgen kitzele ich alle meine Englisch-Kenntnisse heraus, denn es gilt das Certificate of Advanced English abzuholen. Gerade habe ich einen Ausstellungsführerkurs im Zeitgenössischen Museum angefangen. Zwischendurch öffnen sich immer wieder Optionen, eine andere Wohnung zu beleben. Was konstant bleibt: Die Treffs in den Lieblingsbeizen und -clubs: Siraly, Sark, Elato und Cha Cha Cha. Sogar zum Baden bin ich in letzter Zeit nicht mehr gekommen!
Och ja, dann war ich auch bei Marci in Wien. Was mir geblieben ist: Lasse von billigen Rotwein in Österreich und die harteste Kneipe namens Fluc steht am Prater.
Apropos, bei einem Museumsbesuch fügte ein Wärter an, dass jetzt ein ganz moderner Bahnhof in Wien entsteht: "Wissen's, nächstes Joor ist bei uns die ÖÖropameisterschoft." Ich hab' dann sehr laut husten müssen!