Gestern war ich von Vilmos, dem Chef des Umwelt-NGOs hier in Vac, eingeladen worden, das Vereinshaus einer Tochterorganisation der Stiftung besuchen zu kommen. Heute gab es ein grosses Zusammentreffen von ehemaligen Campleitern in diesem Gebäude in den Bakony Hügeln. Nach der Diaschau vor Ort zu schliessen, fanden jeweils sommers seit 20 Jahren sowas wie alternative Pfadilager statt (z.B. Bauen eines keltischen Bodenofens).
Auch rund um das Haus gibt es viel Selbstproduziertes, was mich stark an den Besuch der Kollektive Longomai, bei uns in der WG erinnerte. Neben Kräutergarten, Obstbäumen, Ziegen und Schafen existiert auch ein traditioneller Ofen:
Ich erlebte bereits meinen ersten Wintertag. Der Wald war schon verzuckert.
Und das 200-Seelen-Dorf verwandelte sich innert Kürze:
Nun, was die Kommunikation mit den 30 Leuten anging: Es ist wohl Zeit, Ungarisch zu lernen. Sich selber jeweils einen Übersetzer zu organisieren, kann es wohl nicht sein.
Im englischsprachigen Budapester Ausgehmagazin antwortete ein hier ansässiger Amerikaner, ob er Ungarisch spreche: "Enough to get by, not enough to get to know women who don't speak English."
Ehrlicherweise ist anzufügen, dass es für ersteres keines Ungarischen bedarf.
04 November 2006
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