14 Juni 2007

Kulinarische Tipps

Ich bin fremdgegangen... mein Beitrag auf Wurst und Durst zu günstigen Verpflegungsorten in der Innenstadt

03 Juni 2007

Ostkorrespondent verlegt Platz

Wieder mal eine Ankündigung in eigener Sache.
Ich werde noch bis 8. Juli fest in Budapest sein. In der Woche darauf (9.-14. Juli) ist ein Aufenthalt in Belgrad eingeplant. Vom 15. Juli bis ca. zum 5. August bin ich an einem Estnisch-Sprachkurs in Tallinn. Darauf habe ich vor, einige Wochen in der Schweiz oder sonstwo als Ferien zu verbringen, bis ich ungefähr im September mit einem Forschungsaufenthalt von 3 Monaten in Estland die Spuren wieder aufnehme.
Für Budapest-Besuche ist mein Heim offen, einfach mich kontaktieren.

Die Allzweckwiese

Ich war heute wieder auf der grossen Stadtparkwiese, das erste Mal seit dem Polizeifestival. Wieder dröhnten die Lautsprecher, was mich doch geradezu wieder anzog. Als erstes erkennbar waren improvisierte Volleyballfelder, die jedoch nur sporadisch benutzt werden. Es handelte sich also nicht um eines dieser grossen Openair-Volleyballturniere, die in der Schweiz und Frankreich so populär sind. Dann kamen die ersten Zelteinheiten, die irgendwas anboten. Da die anbietenden Leute in den Zelten eher gelangweiligt und abwartend aussahen, wurde mir klar, dass keine Waren verkauft, sondern Informationen auf Wunsch ausgegeben wurden. A la billiger Heinrich fanden sich hier Vertreter von Massagen, Lichttherapiegräten, Facial creams, Schlammpackungen usw. Aha, eine Gesundheitsmesse im Festbeizoutfit. Denn vorne war wieder eine Riesenbühne aufgebaut mit einem erkennbaren Motto darübergespannt: "Egezsegvaros" - die Gesundheitsstadt. Hinter mir wurde im Schatten der Festbänke eine Grossleinwand mit unzusammenhängenden Inhalt bespielt. Doch typisch Ungarn, bald deklarierte dort ein wohl anständiger und bewusster Ehrmann vor einer Naturkulisse die Vorzüge des Gesundseins - wohl.
Ich hatte dann doch langsam das Interesse verloren, so dass ich nicht mehr dazu kam, die Veranstaltung auf die innere Kohärenz zu überprüfen, ob zwischen Gesundheitsbällen und lustigen Motormobilen auch Bier bewirtschaftet wurde.